Hier in Wildwood durften wir 3 1/2 gesegnete Wochen erleben! Wir sind immer wieder davon fasziniert wie viele, verschiedene Menschen wir unterwegs auf unsere Reise treffen. Ihre Lebensgeschichten hören und davon berührt und bereichert werden. Jeden Samstag Abend erzählt ein Student seine Lebensgeschichte und danach kommt noch ein Missionsbericht oder ein Bericht von einem Projekt von irgend wo auf der Welt von den entsprechenden Personen, die entweder dort leben oder zu Besuch dort waren. Sehr interessant. Man hat das Gefühl, dass die Welt dadurch immer kleiner wird. Ja, es ist ein kommen und gehen hier von interessanten Persönlichkeiten hier auf dem Campus. Plötzlich trifft man jemand von dem man schon so viel gehört und gesehen hat und da steht die Person plötzlich vor einem… und es sind ganz liebe und normale Menschen die aber etwas bewirken in der Welt und sich für andere Menschen einsetzen.
Hier in Wildwood hat man nicht sonderlich das Gefühl in Amerika zu sein, da es so international ist. Und es kommen alle Sprachen zum Zug die wir können. Alexander und Julia haben weiter gute Fortschritte gemacht mit den Englischkenntnissen. Wenn wir nicht Heimschule gemacht haben, haben wir sie öfters nur zu den Mahlzeiten gesehen… Oft waren sie mit einem anderen Junge im Wald um eine Hütte zu bauen, oder im See baden oder schlicht weg einfach mit den Studenten Boys/Ladies irgendwo unterwegs! Es hiess vielfach: “ ich bin dann mit Gustavo, Camun, Alice, Sarah, Julia etc unterwegs… Die zwei haben es hier in vollen Zügen genossen. Mal zu Fuss, oft mit dem Bike und Julia hinten drauf, dann wieder mal mit dem Quat oder sonst einem Gefährt…
Wir haben Dank viel Hilfe und Gebet auch ein Auto kaufen können, die Kinder waren schon dabei zu Beten, dass wir kein Auto finden damit sie hier bleiben können. Hier auf dem Campus erscheint es, als seien alle eine, big, great Family! Was absolut toll uns schön ist. Und doch ist für uns die Zeit gekommen… Wir freuen uns jetzt auf die Weiterreise, die wir Heute antreten möchten und der Plan wäre an der Ostküste weiter hoch zu reisen und den Herbst hier noch zu geniessen. Es muss wunderschön sein, haben wir uns sagen lassen. Der nächste längere Halt sollte Washington D.C. sein…
Ich muss schon sagen… irgend wie vermisse ich das schnuggelige Europa, wo alles etwas kleiner ist!!!