Von Washington D.C. ging die Reise Weiter über Pennsylvania, dem Staat in dem William Penn sich vor vielen, vielen Jahren niederliess und heute die Amish Bevölkerung ihr ausserordentliches, völlig anderes Leben führt. Wenn ich nicht wüsste, dass dies wirklich ihr Leben ist, könnte man meinen man sei in einem Freilichtmuseum wie Ballenberg oder Maihaugen in Norwegen… Man taucht in eine ganz andere Welt ein. Wir hatten per Mp3 einen Guide bekommen dem wir folgten und uns an vielen Orten durchführte. Es war sehr beeindruckend zu sehen wie sie ihre Felder mit Maultieren, Pferden bearbeiten, in den Bugies mit Pferd daher kommen, auf den Trottis unterwegs sind. Die Kinder auf dem Schulhof zu beobachten beim Baseball spielen, die Frauen die ihre Quiltarbeiten verkaufen… (Ein Stoffparadies für mich!!! Claudio und die Kinder haben tapfer ausgehalten… und ich habe nicht den Laden leer gekauft! 😉 ), die kleinen Wegrandbuden wo sie Gemüse und andere Köstlichkeiten zum Verkauf an bieten. Der teuerste Kürbis war da 3$ wo er doch in der Schweiz um die 10 oder 12sfr kostet. Es ist eine unglaubliche Ruhe die einem umgibt. Ihr Gärten und Wohnhäuser, sauber, ordentlich, gepflegt, eine Idylle von Einfachheit und Schönheit. Sicherlich ist dort auch nicht nur alles „Sonnenschein“ und doch, sie haben noch eine Lebensqualität die uns irgendwie abhanden gekommen ist! Wir waren sehr beeindruckt von diesem Ausflug!
Dies also im Gegensatz zum Besuch im Harley Davidson Werk!!! Es war dort aber auch toll! 🙂