Langsam sehen wir das Ende der Renovation! Das heisst, das Ende der Ziele die wir uns gesetzt haben! 🙂 Man könnte noch vieles machen aber uns ist wichtig bald mal in die Schweiz zu reisen um noch den Rest zu holen.
Es ist eine wahre Herausforderung Alexander und Julia bei den Schulaufgaben halten zu können. Ständig haben sie das Gefühl etwas zu verpassen… „aber jetzt macht Janus gerade das… jetzt legt er die Ziegel… jetzt kommt das Dachfenster rein…“ stimmt, muss ich gestehen! Aber… dann kommt das ABER… irgend wie müssen wir auch die Lerninhalte der Schule in den Tagesablauf unterkriegen!!! Sie meinen beide es werde sicher einfacher wenn nicht mehr so vieles läuft… mag stimmen, nur befürchte ich, dass es immer wieder was geben wird was sehr interessant ist! 🙂 Das schöne am Ganzen ist aber eben doch, dass sie auch unglaublich viel lernen.
Alexander erhielt die Aufgabe den Grundriss des Hauses zu berechnen und von jedem Zimmer die m2 aus zu rechnen und die m2 der Wände. Er hat das tip top erledigt und es ist uns eine unglaublich grosse Hilfe wenn wir Farbe kaufen und sonstiges Material benötigen für die Zimmer.
Man bekommt einen speziellen Bezug zum Haus wenn man so viel daran arbeitet. Jede Ecke erhält seine Geschichte. Und wenn man nach getaner Arbeit zurück lehnt schaut was man an einem Tag geschafft hat tut es gut. An manchen Tagen lief nicht so viel, was aber auch wichtig ist. Es gab Tendenzen, dass es etwas zu viel wurde… da mussten wir uns sagen, ob wir nun ein paar Wochen mehr im Camper schlafen spielt keine Rolle! Mässigkeit ist eine wichtige Tugend!
Wir sind sehr dankbar für Sigbjörn, unserem Vermieter, er hilft uns unglaublich viel im Haus obwohl er das ja nicht müsste. Neni hat uns auch unglaublich viel geholfen, Freunde kamen um zu helfen… da können wir nur sagen, Count your Blessings every day! Zähle jeden Tag deine Segnungen…
Soli Deo Gloria